„Im Krieg gibt es keine Sieger, es gibt nur unendliches Leid.“ Mit diesen Worten begrüßt Heinz Herold, Vorstand des Veteranen- u. Kameradschaftsvereins, die versammelten Kornbacher, die Mitglieder des Veteranenvereins und der Freiwilligen Feuerwehr und Stadtrat Oliver Dietel zur Feierstunde am Denkmal. Ausgeschmückt wird das Gedenken von Beiträgen des Posaunenchores Gefrees.

Stadtrat Oliver Dietel beginnt seine Rede mit einem leidenschaftlichen Bekenntnis zu diesem nationalen Gedenktag. Der Volkstrauertag erinnere uns an den Tod vieler Menschen. Aber auch daran, was wir alles zu verlieren haben. Mit einem Text von Karin Bader und zwei Feldpostbriefen eines todgeweihten Soldaten in der Ukraine an Frau und Kinder macht er eindrucksvoll deutlich, wie viel Leid und Schrecken der Krieg für die Menschen bedeutet. Das Gedenken an die Gefallenen der Weltkriege sei wichtig gegen das Vergessen. „Erzählen ist Erinnern“, sagt Dietel, und ist sich sicher, dass gerade wir Deutschen das Vermächtnis der gefallenen Kameraden festhalten und nicht vergessen werden. Denn eines sei klar: „So etwas darf nie wieder passieren“.
Nach einer Kranzniederlegung durch die Vertreter der Stadt und Feuerwehr und Veteranenverein, sowie Dankesworten von Heinz Herold, endet die Feier am Kriegerdenkmal mit dem Klang der Posaunen.
ph
 
 
 

Im Krieg gibt es keine Sieger – Volkstrauertag 2012

Schreiben Sie einen Kommentar

Veranstaltungen