In einer Übung der Freiwilligen Feuerwehren Walpenreuth, Großenau, Zell im Fichtelgebirge und Kornbach am 19. Juli wurde die  Zusammenarbeit der Nachbarwehren landkreisübergreifend erprobt.
Kommandant Mario Walther von der FFW Walpenreuth hatte eingeladen und ein außerhalb des Dorfes gelegenes Brandobjekt angenommen. Auch KBM Bessert war mit vor Ort. Um den am traditionellen Johannisfeuerplatz gelegenen Brandherd zu löschen musste eine Streckenlänge von 700 Meter und eine Steigung von 35 Höhenmetern überwunden werden. Die Wehren aus Walpenreuth, Großenau und Kornbach verlegten vom Dorfteich aus 41 B-Schläuche über Feldraine bis zur Hügelkuppe nördlich von Walpenreuth.
Die Zeller Wehr hatte derweil einen 3000 Liter fassenden Faltbehälter am Brandherd aufgestellt und konnte diesen dank eines vorhanden Tankwagens in kurzer Zeit mit 2500 Litern Wasser füllen und mit dem Löschen beginnen. Per Pendelverkehr wurde der Behälter noch zweimal gefpllt. Das in den Löschanhängern mitgeführte Schlauchmaterial der Dorfwehren aus Kornbach und Großenau wurde bis auf den letzten B-Schlauch benötigt. Die fehlenden B-Längen bis zur angenommenen Brandstelle steuerte die Zeller Wehr bei.
Einsatzleiter Mario Walther zeigte sich bei der Nachbesprechung am Feuerwehrgerätehaus zufrieden mit dem Verlauf der Übung. Er dankte den 44 Feuerwehrleuten und 9 Jugendlichen, die ihren Freitagabend für diese Übung geopfert hatten.
ph

Landkreisübergreifende Übung der Feuerwehren

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