Mit Feuerwehr und Veteranenverein nach Nürnberg
Es ist ein regnerischer Sonntagmorgen, als um 8 Uhr der Greiner-Bus mit 30 Kornbachern nach Nürnberg startet. Busfahrer Markus lässt in Gefrees noch ein paar Mitfahrer zusteigen und begrüßt die Fahrgäste. Feuerwehrvorstand Klaus Degel sagt ein paar Worte zum Tagesprogramm und verspricht Sonnenschein für etwas später. Am Bindlacher Berg kommt die Sonne zwischen den Wolken durch.
In Nürnberg bringt der Bus die Reisegesellschaft zur Burg. Unten im Burggraben ist Mittelalterfest, die Sau dreht sich schon am Spieß. Aber erst einmal geht es unter die Erde, in die Historischen Felsengänge unterhalb der Burg.
Aufgeteilt in zwei Gruppen geht es mit „Kellerführern“ hinunter in das weit verzweigte Netz an in Sandstein gehauenen Gewölben. Hier lagerte früher das berühmte Nürnberger Rotbier und andere Gerstensäfte. Heute sind nur noch zwei Brauereien aktiv. Der Ortskundige erklärt die interessante Geschichte der Keller und ihre Nutzung als Schutzräume im Zweiten Weltkrieg. Am Ende führt er die Reisegruppe in eine der beiden noch existierenden Brauereien und erklärt auch noch die Herstellung von Whisky, der hier in Ahornfässern drei Jahre und einen Tag reifen muss.
Danach gehts auf die Burg. In einer einstündigen Führung wird die Geschichte der Nürnberger Kaiserpfalz erklärt. Der Rundgang endet beim 49 Meter tiefen Brunnen, der in alten Zeiten die Wasserersorgung sicherte und auch heute noch regelmäßig geprüft wird.
Dann ist Zeit für Mittagspause. Es gibt „Drei im Weckla“ oder auch mehr von den Nürnberger Bratwürsten auf einem Teller.
Um 15 Uhr ist Treffpunkt am Bus zur Stadtführung. Da viele die Füße schon etwas spüren, geht’s mit dem Bus zum Reichstagsgelände in den Süden der Stadt. Die sehr kompetente Stadtführerin weiß viele Hintergrundinformationen zur traurigen Geschichte von Nürnberg während der Nazizeit zu erzählen.
Am Südfriedhof überrascht uns ein wahres Grabstein- und Blütenmeer, das so manches historische Geheimnis birgt.
Am Grab des berühmtesten Nürnbergers, Albrecht Dürer, stehen wir eine Weile und fahren dann weiter Richtung Innenstadt. Vorbei am Zeppelinfeld, dem Dutzenteich und vielen geschichtsträchtigen Bautwerken geht es zum Weißen Turm. Gleich dahinter hat der Braunschweiger Bildhauer Jürgen Weber den Ehebrunnen (Ehekarussell) nach einem Gedicht des Nürnberger Schuhmachers, Spruchdichters, Meistersingers und Dramatikers Hans Sachs gestaltet.
Um 17 Uhr verlassen wir Nürnberg und fahren Richtung Heimat. Unterwegs kehren wir im Brau Haus auf dem Kirchberg bei Hallerndorf ein. Das ist ein Selbstbedienungsrestaurant mit urigem Ambiente und einer großen Palette selbstgebrauter Biere und Brände. Um 21:30 Uhr kehren die Reisenden nach einem Tag voller interessanter Erfahrungen wieder nach Kornbach zurück.
ph
Es ist ein regnerischer Sonntagmorgen, als um 8 Uhr der Greiner-Bus mit 30 Kornbachern nach Nürnberg startet. Busfahrer Markus lässt in Gefrees noch ein paar Mitfahrer zusteigen und begrüßt die Fahrgäste. Feuerwehrvorstand Klaus Degel sagt ein paar Worte zum Tagesprogramm und verspricht Sonnenschein für etwas später. Am Bindlacher Berg kommt die Sonne zwischen den Wolken durch.
In Nürnberg bringt der Bus die Reisegesellschaft zur Burg. Unten im Burggraben ist Mittelalterfest, die Sau dreht sich schon am Spieß. Aber erst einmal geht es unter die Erde, in die Historischen Felsengänge unterhalb der Burg.
Aufgeteilt in zwei Gruppen geht es mit „Kellerführern“ hinunter in das weit verzweigte Netz an in Sandstein gehauenen Gewölben. Hier lagerte früher das berühmte Nürnberger Rotbier und andere Gerstensäfte. Heute sind nur noch zwei Brauereien aktiv. Der Ortskundige erklärt die interessante Geschichte der Keller und ihre Nutzung als Schutzräume im Zweiten Weltkrieg. Am Ende führt er die Reisegruppe in eine der beiden noch existierenden Brauereien und erklärt auch noch die Herstellung von Whisky, der hier in Ahornfässern drei Jahre und einen Tag reifen muss.
Danach gehts auf die Burg. In einer einstündigen Führung wird die Geschichte der Nürnberger Kaiserpfalz erklärt. Der Rundgang endet beim 49 Meter tiefen Brunnen, der in alten Zeiten die Wasserersorgung sicherte und auch heute noch regelmäßig geprüft wird.
Dann ist Zeit für Mittagspause. Es gibt „Drei im Weckla“ oder auch mehr von den Nürnberger Bratwürsten auf einem Teller.
Um 15 Uhr ist Treffpunkt am Bus zur Stadtführung. Da viele die Füße schon etwas spüren, geht’s mit dem Bus zum Reichstagsgelände in den Süden der Stadt. Die sehr kompetente Stadtführerin weiß viele Hintergrundinformationen zur traurigen Geschichte von Nürnberg während der Nazizeit zu erzählen.
Am Südfriedhof überrascht uns ein wahres Grabstein- und Blütenmeer, das so manches historische Geheimnis birgt.
Am Grab des berühmtesten Nürnbergers, Albrecht Dürer, stehen wir eine Weile und fahren dann weiter Richtung Innenstadt. Vorbei am Zeppelinfeld, dem Dutzenteich und vielen geschichtsträchtigen Bautwerken geht es zum Weißen Turm. Gleich dahinter hat der Braunschweiger Bildhauer Jürgen Weber den Ehebrunnen (Ehekarussell) nach einem Gedicht des Nürnberger Schuhmachers, Spruchdichters, Meistersingers und Dramatikers Hans Sachs gestaltet.
Um 17 Uhr verlassen wir Nürnberg und fahren Richtung Heimat. Unterwegs kehren wir im Brau Haus auf dem Kirchberg bei Hallerndorf ein. Das ist ein Selbstbedienungsrestaurant mit urigem Ambiente und einer großen Palette selbstgebrauter Biere und Brände. Um 21:30 Uhr kehren die Reisenden nach einem Tag voller interessanter Erfahrungen wieder nach Kornbach zurück.
ph
Fotos auch im Fotoalbum
Tagesausflug in die Nürnberger Geschichte